| La Lampuga (Coryphaena hippurus) Ein Fisch der Jahreszeiten | Hervorragenden Fisch gibt es auf Ischia das ganze Jahr über! Doch einmal im Jahr, gegen Ende September, wenn der Herbst wird auf Ischia Einzug nimmt, zieht der Lampuga in kleinen Schwärmen durchs Mittelmeer, um dort zu Leichen. Der für gewöhnlich in tropischen und subtropischen Meeren anzutreffende Lampuga ist ein sehr farbenfroher Fisch. Seine Oberseite leuchtet meist blau-grün., seine Rückenflosse purpur blau und seine Schwanzflosse gelb. Die gemeine Goldmakrele, wie sie auf deutsch bezeichnet wird, schwimmt bis zu 60 km schnell und ist dadurch in der Lage, bis zu 6 Metern über der Wasseroberfläche ihre Lieblingsnahrung, die fliegende Fische, zu jagen. Doch nicht nur der Lambuga jagt....auch er selbst wird gejagt. Er macht es den Fischen dabei oft nicht allzu schwer er die Angewohnheit besitzt, Boote oft Tagelang zu begleiten...Dieses Vorliebe brachte ihm auch seine zusätzliche Bezeichnung „Lotsenfisch“ ein. Als hervorragender Speisefisch ist der Lambuga im gesamten Mittelmeerraum sehr beliebt, sodass bei seinem eintreffen im Mittelmeer vielerorts ein Fest veranstaltet wird (Lambugafest). Ja in Malta ist der Lambuga sogar Nationalfisch. Sein zartes, festes, weißes Fleisch eignet sich hervorragend für die Zubereitung der vielfältigsten Gerichte. Ob in Olivenöl gebraten und mit einer leichten Tomatensoße serviert oder aber auch roh eingelegt in Essig (Aceto) ist der Lambuga jedes mal ein echtes Geschmackserlebnis für jeden Fischliebhaber. |
| Rezepte: Lampuga mit Tomatensoße | | | Zutaten: Olivenöl, Knoblauch, Tomaten, Salz, Pfeffer, Petersilie, Peperoncino (Scharf); Zubereitung: Lampuga filetieren lassen. Knoblauch in einer Pfanne mit Öl (kann Olivenöl sein) leicht anbraten lassen. Diesen leicht anrösten lassen bis es sich leicht ins Gelb/Braun verfärbt und dann klein geschnittene Tomaten dazu geben. Petersilie klein schneiden und auch dazu geben. Wenige Minuten kochen lassen bis sich alles gut mit einander verbunden hat und dann einen Schuss Wein dazu geben. Mit Salz Pfeffer oder Chilli würzen. Gut verrühren und dann die Lampugafilet dazu geben. Ein Glas Wasser und ein Schuss Wein darüber geben und Deckel drauf. Die Masse zum Kochen bringen und dann auf kleiner Flamme kochen lassen. Schärfe (Peperoncino) kann man zum Ende dazu geben. Abhängig davon wie scharf man es mag. Ein Schuss frische Petersilie gehört auch zum Schluss immer dazu. Als Beilage gern Salkartoffeln oder gekochte Broccoli oder Blumenkohl. Beliebig auch Basmati Reis. Als Variante können Sie auch in die Sauce schwarzen Oliven und Kapern geben. Gern auf Fisch auch Thymian oder Salbei Kleiner Geheimtipp: in die Tomatensauce 1-2 Blätter Lorbeerblätter eingeben! Diese nimmt die Sauere des Tomaten ab! | | 


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| Das Olivenöl | | | Das Olivenöl ist ein typisches italienisches Produkt, speziell aus den Regionen des Mittelmeeres. Zusammen mit Spanien gehört Italien zu den Ländern, wo es am meisten produziert und benutzt wird. Das Olivenöl Extra Vergine wird vor allem roh für Salate, Gemüse oder auch für Konserven genutzt, aber auch zum Frittieren, Braten oder Kochen. Der Geschmack des Öls kann verschieden sein. Es kommt auf den Reifegrad, den Ort der Produktion und dem Erntetyp an. Die italienische Bezeichnung Extra Vergine entspricht dem deutschen Nativen Olivenöl Extra und ist eine Qualitätskennzeichnung für Olivenöl. Dank seiner gesunden Eigenschaften findet das Olivenöl nicht nur Verwendung in der Küche, sondern auch in Naturheilverfahren sowie auch in der Kosmetik. | |  |
| Die Tomaten | | | Die Tomate, botanisch Solanum lycopersicum genannt, gehört zur Familie der Solanaceae, und findet ihren Ursprung aus Mittel- und Südamerika. In der Vergangenheit wurde sie als Pomm d'amour bezeichnet, da die Experten sie für ein Aphrodisiakum hielten. Ursprünglich hatte die Tomate eine goldene Farbe, deshalb nannte man sie auch Golden Pomm, und von daher der italienische Name pomodoro, aus "Pomo d'oro". Die Tomate ist sehr reich an Mineralstoffen, Vitaminen A,B,B1,B2, Kalcium. Der rote Farbstoff ist Lycopin, ein Carotinoid, was die Abwehr stärken soll, da es antioxidativ wirkt und das Risiko bestimmter Krebserkrankungen senken soll. Bei der Vorbereitung von Mahlzeiten grüne Teile und den Stielansatz bitte entfernen, da leicht giftig. | |
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| Peperoncino Chilli | | | Capsicum annuum, bekannt auch als Paprika, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Der Ursprung der Pflanzensorten liegt in Süd- und Mittelamerika. Als die Art Capsicum annuum sich in Europa verbreitete, wurde die Nutzung anfangs eher sparsam genutzt. Heute sind scharfe Gewürzpaprikas/Chilis sehr beliebt. Sie werden getrocknet, als Pulver verwendet, eingelegt, zu Würzpasten und Hot-Sauces verarbeitet oder einfach frisch verzehrt. Chilli haben auch wichtige medizinische Aspekte, sie wirken gegen Krankheitserreger, stärken die Verdauung, regen den Stoffwechsel und die Durchblutung an. Außerdem kann der Chilli schmerzhafte Beschwerden des Bewegungsapparates lindern. | |  |
| Der Thymian | | | Der Thymian ist eine Pflanzengattung der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae). Am bekanntesten ist der Echte Thymian (Thymus vulgaris). Die ausdauernde Pflanze wächst Jahr für Jahr tapfer im Kräutergarten und duftet würzig vor sich hin. Im Sommer läßt er kleine zartrosa Blüten sprießen. Bis in den Winter hinein kann man frische Blätter ernten. Der Thymian ist nicht nur eine interessante Gewürzpflanze, sondern auch eine wichtige Heilpflanze im Bereich Husten und Desinfektion der Atmungsorgane. Die kleinen Blätter lassen sich ziemlich leicht vom holzigen Stängel rebeln und als Küchengewürz oder Tee verwenden. Einige Kochrezepte kann man sich ohne Thymian kaum vorstellen. | |  |
| Die Petersilie | | | Die Petersilie ist das bekannteste und verbreitete Kraut in der Küche. Die Petersilie (Petroselinum crispum), ist eine zweijährige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und wächst spontan im Mittelmeergebiet und auf den Kanaren Inseln vor. Oft findet man die Petersilie auch als Dekoration auf den Teller. Die Petersilie ist aber auch eine Heilpflanze. Sie besitzt sehr viel Vitamin C, hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit, regt auch den gesamten Verdauungsvorgang an und wirkt harntreibend und förderlich auf Niere und Blase. In der Schwangerschaft sollte man keine großen Mengen von Petersilie zu sich nehmen, denn Petersilie könnte eine Fehlgeburt auslösen. | |  |
| Der Knoblauch | | | Der Knoblauch (Allium sativum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lauch (Allium). Sie wird als Gewürz- und Heilpflanze genutzt. Weitere umgangssprachliche Bezeichnungen sind Knobi, Chnobli (Schweiz), Knofi, Knolich oder Knofl. Knoblauch wurde in Deutschland zur Arzneipflanze des Jahres 1989 gewählt. Als leckere Kochzutaten vor allem in der mediterranen Küche ist Knoblauch allen bekannt, wobei nicht alle den Geschmack des Knoblauchs mögen. Knoblauch ist jedoch auch ein hervorragendes Mittel für die Gesundheit. Nicht nur, dass er antibakteriell wirkt, er wirkt auch gegen Arteriosklerose, was ihn sehr wertvoll macht, denn es gibt nur wenige Heilpflanzen, die bei Gefäßverengung wirken. | |  |
| Viel Spaß beim Vorbereiten und vor allem beim Essen! |
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